Active Sound-System kaufen – worauf achten?

Der Markt an Active Sound-Systemen für PKWs ist groß – viele Auto-Teile-Onlineshops oder Tuning-Firmen bieten die künstliche Geräuscherzeugung mit V8-Sound zum Nachrüsten an. Doch worauf sollte man achten, wenn man ein Active Sound-System kaufen möchte? Welche Funktionen benötigt man unbedingt und auf welche Features kann man verzichten?

Active Sound kaufen: Angebote und Preise


Active Sound-System kaufen – worauf achten?

Wer ein Active Sound-System bei einem BMW, einem Audi oder einem Mercedes-Benz nachrüsten möchte, findet im Internet viele verschiedene Anbieter. Der Grundgedanke des Active Sound-Systems bzw. Soundmoduls ist immer derselbe: Mittels Aktuator, also einer Soundkugel, und mit Hilfe von Steuergeräten sowie Signalen aus dem CAN-Bus des Fahrzeugs, moduliert das Active Sound-System einen künstlichen Auspuffsound, der von einem echten V8-Blubbern kaum zu unterscheiden ist. Der Lautsprecher, der bei einem solchen Active Sound-System verwendet wird, ist eigentlich immer derselbe. Nur wie sich das System anhört, ob es ein sonores Blubbern oder eine heulende Drehzahlorgie ist, trennt beim Active Sound-System die Spreu vom Weizen. Denn nicht jedes Active Sound-System kommt mit einer guten Klangqualität daher und nicht jedes Active Sound-System bietet die Möglichkeit, den Sound überhaupt individuell einstellen zu können. Deshalb sollte man ein System wählen, das individuelle Klangeinstellungen ermöglicht.

Auch Sonderfunktionen wie Schubabschaltung, Motorstartbegleitung oder Steuerung via App sind nicht selbstverständlich und sollten beim Funktionsumfang nicht fehlen. Beim Kauf sollte man daher einen Active Sound-Anbieter wählen, der sich um möglichst viele Features und Einstellungsmöglichkeiten bemüht und regelmäßig Updates für das Active Sound herausbringt. Bestenfalls sollte es die Möglichkeit geben, individuelle Klangprofile anlegen und abspeichern zu können, um bei Bedarf schnell und unkompliziert den gewünschten Auspuffsound einstellen zu können. Um nicht immer das Smartphone samt App dabei haben zu müssen, empfiehlt sich auch eine Steuerung über die originalen Fahrzeugtasten. So kann man das Active Sound-System auch ohne Smartphone oder Fernbedienung in wenigen Sekunden ein- oder abschalten oder zwischen den bereits angelegten Klangprofilen wechseln. Je nach Fahrzeugmodell und abhängig von der Ausstattung des Fahrzeugs kann hierfür der Taster des Tempomats, der Taster des ESP oder ein anderer CAN-Bus-gesteuerter Schalter verwendet werden. Welche Hersteller welchen Funktionsumfang mitbringen, lässt sich im Active Sound-Vergleich auf folgender Webseite nachlesen: https://www.active-sound.de/active-sound-vergleich/607/

Deep Speaker, High Speaker oder Vibration Speaker?

Unterschiede beim Active Sound-System gibt es nicht nur beim Funktionsumfang, sondern auch beim Lieferumfang und der Soundqualität. Letztere lässt sich beeinflussen, indem man nicht nur den Klang des Systems individuell einstellt, sondern auch weitere Lautsprecher verbaut. Der Anbieter Maxhaust hat beispielsweise nicht nur den klassischen Aktor oder Aktuator, sondern optional auch einen High Speaker oder einen Vibration Speaker im Programm. Während der High Speaker vor allen Dingen für höhere Töne verantwortlich und vor allen Dingen bei Fehlzündungen nützlich ist, kann ein zweiter Deep Speaker – also ein zweiter Sound Booster – vergleichbar mit einem Stereosound für mehr Klangvolumen sorgen. Der optionale High Speaker, der Schallwellen über die Motorhaube generiert und so das Nagelgeräusch eines Diesels reduzieren kann, ist eine weitere Möglichkeit vom Anbieter Maxhaust, um ein optimales Klangerlebnis erzielen zu können.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Fahrzeug News, Produkt News abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.